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Melitta Group: Umsatz wächst um 10 Prozent

Die Melitta Group hat ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 10 Prozent gesteigert. Auch für die Zukunft sieht sich die Gruppe mit ihrem ausgewogenen Geschäftsportfolio gut aufgestellt.

"Melitta" "Kaffee"
Von Nilofar Eschborn | Fotos: Unternehmen

Die Melitta Group hat im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz in Höhe von 1,69 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg zudem um 8 Prozent auf insgesamt 5.654.

„Mit dem Geschäftsjahr 2019 sind wir sehr zufrieden“, kommentiert Jero Bentz, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Group, das Ergebnis. „Wir haben in unserem Jubiläumsjahr nicht nur unseren Umsatz wie geplant um 10 Prozent gesteigert, sondern konnten auch unsere Marktanteile in vielen der für uns wichtigen Märkte ausbauen. Darüber hinaus haben wir in allen unseren Geschäftsfeldern erneut große Fortschritte in unserer Wachstums- und Internationalisierungsstrategie gemacht.“

Rekordwerte im Geschäftsfeld Kaffee

Insbesondere im Geschäftsfeld Kaffee verzeichnete die Unternehmensgruppe mit Sitz in Minden Rekordwerde: Der Umsatz belief sich hier auf 624 Millionen Euro, was 37 Prozent des Konzernumsatzes entspricht. In Europa führte die Melitta Group zudem so viele Neuprodukte in den Markt ein wie nie zuvor.

Im Geschäftsfeld Kaffeezubereitung erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 482 Millionen Euro, im Geschäftsfeld Haushaltsprodukte entstand ein Ertrag in Höhe von 539 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreswert um 25 Prozent.

Zuversicht trotz Corona-Pandemie

Mit ihrem ausgewogenen Geschäftsportfolio sieht sich die Unternehmensgruppe gut für das Geschäftsjahr 2020 aufgestellt. In den vergangenen Monaten kam es zwar in einigen Unternehmensbereichen zu Umsatzeinbrüchen, in anderen aber wiederum zu einer steigenden Nachfrage. „Den damit verbundenen Auswirkungen auf die zentralen Finanzzahlen der Gruppe ist entschlossen entgegengetreten worden“, sagt Volker Stühmeier, Mitglied der Unternehmensleitung. „Neben vielen früh ergriffenen und umfassenden Maßnahmen, wie die Einführung von Kurzarbeit, ein restriktives Kostenmanagement und die Rückstellung diverser Investitionsprojekte, hat hier vor allem das hohe Engagement aller Mitarbeiter beigetragen.“

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