Der Nettozahlungsmittelzufluss der Transaktion beträgt rund 1,75 Mrd. Euro: „Damit sind wir auf dem Weg, unsere Nettoverschuldung per 30. September 2015 auf unter 3,2 Mrd. Euro zu reduzieren“, sagt Mark Frese, Finanzvorstand der Metro AG.
Mit dem Verkauf von Galeria Kaufhof will das Unternehmen den Transformationsprozess und die Entschuldung der Gruppe weiter fortführen und sich mehr auf die Vertriebslinien Metro Cash & Carry, Media-Saturn und Real konzentrieren, teilte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG am Dienstag mit. Darüber hinaus solle ein Teil der zufließenden Mittel eingesetzt werden, um das Portfolio mit stärkende Akquisitionen in den Vertriebslinien Metro Cash & Carry und Media-Saturn zu ergänzen.
Im Jahresabschluss 2014/15, der am 15. Dezember 2015 veröffentlicht wird, erwartet die Metro Group einen positiven EBIT-Effekt aus dem Verkauf von Galeria Kaufhof in Höhe von rund 750 Mio. Euro.
Die verkauften Aktivitäten von Galeria Kaufhof mit rund 17.000 Mitarbeitern und 134 Standorten erzielten im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von 3,1 Mrd. Euro.
Die Metro Group erzielte im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 63 Mrd. Euro. Das Unternehmen ist in 30 Ländern an rund 2.200 Standorten tätig und beschäftigt rund 250.000 Mitarbeiter.
