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Alnatura hebt internen Mindestohn an

Bio-Lebensmittelhändler Alnatura erhöht ab 1. Oktober den internen Mindestlohn von 14,50 Euro auf 15 Euro und greift den zukünftigen Anpassungen des Gesetzgebers deutlich vor.

Von Sabrina Reiter | Fotos: Alnatura | Alexander Heimann

Alnatura hebt ab Oktober den internen Mindestlohn von derzeit 14,50 Euro auf 15 Euro pro Stunde an. Damit liegt der neue Stundenlohn rund 17 Prozent über dem gesetzlichen Mindestlohn von aktuell 12,82 Euro. Von dieser Erhöhung profitieren über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutschlandweit.

"Die interne Mindestlohnerhöhung ist ein Zeichen der Anerkennung für das große Engagement unserer Mitarbeitenden, mit dem sie täglich zum Erfolg unseres Unternehmens und zur Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden beitragen. Gleichzeitig ist sie ein Zeichen der Wertschätzung für ein vertrauensvolles Miteinander", so Alnatura-Geschäftsführerin Petra Schäfer. Das Unternehmen übertrifft damit die Januar 2026 geplanten Anpassungen der Mindestlohnkommission auf 13,90 Euro. 

Alnatura hatte den Mindestlohn bereits im Oktober 2024 um 1,50 Euro angehoben, von damals 13 Euro. Der Bio-Lebensmittelhändler betreibt derzeit 153 Filialen in 73 Städten, verteilt auf 14 Bundesländer. Darüber hinaus werden unter der Marke Alnatura mehr als 1.400 Bio-Produkte entwickelt und in rund 15 Ländern weltweit vermarktet. Im Geschäftsjahr 2023/2024 erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von knapp 1,2 Milliarden Euro.

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