Als Grund für die Rolle rückwärts nennt Nestlé Waters das Potenzial der Marke: „Perrier ist mit einem einzigartigen Markenimage ausgestattet. Dieses wollen wir noch weiter ausbauen. Dazu haben wir ein passendes Paket von Marketing- und Vertriebsmaßnahmen geschnürt, das wir ab Herbst umsetzen werden“, so Ulf Pittner, Marketingleiter bei Nestlé Waters Deutschland.
Zu den Vertriebskanälen zählen neben ausgewählten Geschäften des Lebensmittelhandels auch Gastronomiebetriebe wie Bars, Cafés und der Convenience Szene auch Hotels, Restaurants, Café und das Catering.
Ein weiterer Grund für die Deutschland-Tochter des Nestlé-Konzerns dürfte auch im steigenden Marktanteil von Premiummineralwasser liegen. Eine Abwanderung der Konsumenten von Soft-Drinks hin zu Mineralwasser ist insbesondere in den letzten zwei Jahren deutlich erkennbar. Von 2010 bis 2014 steigerte sich die Käuferreichweite für Premiummineralwasser von 18,4 auf 21,1 Prozent.
