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Norma baut Sortiment mit "Ohne Gentechnik"-Siegel aus

Laut einer aktuellen Studie lehnen mehr als zwei Drittel der Deutschen gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Der Discounter Norma, der fast 200 Nahrungsmittel mit dem grünen "Ohne-Gentechnik"-Label anbietet, baut dieses Segment vor diesem Hintergrund in allen Vertriebsregionen kontinuierlich aus.

Norma Ohne Gentechnik Siegel
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

69 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lehnen gentechnisch veränderte Lebensmittel ab und greifen lieber auf Produkte mit dem "Ohne-Gentechnik"-Label zurück. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Civey-Meinungsforscher. Der Discounter Norma, der in seinen bundesweit mehr als 1.300 Filialen fast 200 Nahrungsmittel mit dem grünen Label anbietet, sieht in dem Verbrauchervotum eine Bestätigung der eigenen Strategie und baut dieses Segment deshalb in allen Vertriebsregionen kontinuierlich aus.

Aktuell bietet der Discounter seinen Kunden nach eigenen Angaben eine vielfältige Auswahl an gentechnikfreien Produkten: Von Milch und Käse über Fleisch- und Wurstprodukte der Eigenmarke Gut Langenhof bis hin zu Ölen, Säften und Tiefkühlkost. Auch das gesamte Eiersortiment ist mit dem "Ohne Gentechnik"-Gütesiegel versehen.

Der erste garantiert gentechnikfreie Artikel mit dem grünen Gütesiegel wurde bei Norma bereits 2015 eingelistet. In der folgenden Zeit wurde ein immer umfangreicheres Sortiment mit gentechnikfreien Lebensmitteln aufgebaut.

Norma ist Mitglied im Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG). Nur von diesem Verband mit seinen anerkannten Zertifizierungsstellen wird das grüne "Ohne Gentechnik"-Siegel ausgestellt. Jede Siegelvergabe sorgt dafür, dass bei der Tieraufzucht keine gentechnisch veränderten Futtermittel verwendet werden und auch sonst keinerlei gentechnisch veränderte Zutaten bei der Lebensmittel-Produktion zum Einsatz kommen.

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