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Ostfriesische Tee Gesellschaft erweitert Werk in Buchholz

Die Ostfriesische Tee Gesellschaft (OTG) investiert in die Zukunft der Messmer- und Milford-Produktion in Buchholz in der Nordheide. Durch den Ausbau entstehen neue Produktionskapazitäten.

V.l.: Anna Spethmann (Bauherrin und Leitung der Teewerke & Engineering), Michael Spethmann (Gesellschafter und Vorsitzender Beirat), Jan-Hendrik Röhse (Bürgermeister Buchholz), Ingo Steinbach (Vorstand LSH) und Dennis Bender (Geschäftsführer OTG).
Von Jenny Rommel | Fotos: OTG

Die Ostfriesische Tee Gesellschaft vergrößert ihr Werk in Buchholz, Niedersachsen, wo die Tee-Marken Milford und Meßmer hergestellt werden. Der Anbau und Umbau des bestehenden Werkes werden in mehreren Phasen durchgeführt und insgesamt etwa drei Jahre dauern. Baubeginn war am 23. Juli 2024. Es sollen neue Werkstätten und Büros entstehen, um den gestiegenen Anforderungen der Lebensmittelproduktion gerecht zu werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Werkserweiterung liegt auf einer nachhaltigen Energieversorgung und der Reduktion der CO2-Emissionen. Zu diesem Zweck werden eine Photovoltaikanlage, Wärmepumpen und eine Wärmerückgewinnungsanlage installiert. Der Gebäudebau erfolgt gemäß dem neuen Gebäude-Energie-Gesetz. Für die Werkserweiterung ist ein zweistelliger Millionenbetrag vorgesehen.

„Wir freuen uns, mit dem Ausbau unseres Werkes unseren Standort zu erweitern. Die Entscheidung ist dabei ganz bewusst auf Buchholz gefallen – so können wir gleichzeitig die Region weiter stärken, indem wir zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen. Mit der Erweiterung des Werkes können wir dem erfreulichen Wachstum unseres Unternehmens gerecht werden”, so Dennis Bender, Geschäftsführer der OTG.

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