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Philip Morris: Steuern für E-Zigarette

Werner Barth, Deutschlandchef von Philip Morris fordert einem Gespräch mit der „Welt“ höhere Besteuerung von E-Zigaretten. Er halte es für notwendig, dass auch die E-Zigarette reguliert wird. Sie sei nicht frei von Risiken und brauche gesetzliche Rahmenbedingungen.

Rund 75 Prozent des Preises für herkömmlicher Zigaretten sind Steuern und Abgaben, für E-Zigaretten gelten bisher nur die üblichen 19 Prozent Mehrwertsteuer: "Der Umstand, dass die E-Zigarette frei von Tabaksteuer ist, dürfte kein Dauerzustand bleiben", wird Barth weiter in der „Welt“ zitiert. Während in Deutschland der Zigarettenabsatz jährlich um zwei bis drei Prozent sinkt, konnte die E-Zigarettenbranche von 2013 auf 2014 ein Umsatzplus von 50 Prozent verbuchen.

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