Artikel

Das für 2015 anvisierte Klimaziel, den spezifischen Ausstoß von Treibhausgasen um 30 Prozent gegenüber 2006 zu reduzieren, wurde bereits im vergangenen Jahr erreicht. Die absoluten Treibhausgas-Emissionen haben sich zwischen 2006 und 2012 um rund 155.000 Tonnen CO2-Äquivalent verringert, das entspricht 6,5 Prozent. Im nächsten Schritt streben die Kölner an, die spezifischen Treibhausgasemissionen bis 2022 gegenüber dem Referenzjahr 2006 zu halbieren

„Der Weg, auf dem wir in den zurückliegenden Jahren gut vorangekommen sind, war stets begleitet vom intensiven Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, Medien, Wissenschaft, Politik, Verbrauchern, Mitarbeitern und Kaufleuten“, sagte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group in Berlin auf dem „Nachhaltigkeitsforum 2013. Es stand unter dem Motto „Raus aus der Nische“.

„Unser Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert, was wir erreicht haben. Er zeigt aber zugleich, dass noch viel zu tun ist. Nachhaltigkeit ist kein Endzustand, sondern fordert das permanente Austarieren der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen“, so Caparros weiter.

Das Nachhaltigkeitskonzept des Handels- und Touristikkonzerns beeinhaltet die vier Bereiche „Grüne Produkte“, „Energie, Klima und Umwelt“, „Mitarbeiter“ und „Gesellschaftliches Engagement“. Der Nachhaltigkeitsbericht soll nach Angaben des Unternehmens  transparent und für die Öffentlichkeit überprüfbar die Prioritäten, Kernthemen, Leistungen, Chancen sowie Risiken des nachhaltigen Engagements aufzeigen.

Der Bericht orientiert sich an den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Zur Sicherung von Qualität und Glaubwürdigkeit hat die Rewe Group freiwillig zentrale Managementprozesse, Nachhaltigkeitsprojekte und -daten durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers verifizieren lassen, teilte Rewe mit.