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Studie: Kunden kaufen in Corona-Zeiten gesünder ein

Viele Deutsche kaufen in Zeiten der Corona-Pandemie gesünder ein als zuvor. Das zeigt eine Umfrage des Berliner Marktforschungsunternehmens POSpulse. Auch die Preissensibilität der Verbraucher steigt infolge finanzieller Einbußen.

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Einkauf in der Corona-Krise.
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Von Nilofar Eschborn | Fotos: S. Engelhardt

In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich das Einkaufsverhalten vieler Deutscher verändert – oftmals zugunsten der Gesundheit, wie es die Ergebnisse einer Umfrage des crowdbasierten Marktforschungsunternehmens POSpulse zeigen. So geben 27 Prozent der Befragten an, seit der Corona-Pandemie mehr Obst und Gemüse einzukaufen. 24 Prozent der Befragten sagen, sie kaufen generell gesünder ein.

Insgesamt geht mit rund 45 Prozent die Mehrheit der Befragten seltener einkaufen als vor der Corona-Pandemie. Zudem kaufen die meisten Befragten zweimal pro Woche ein, benötigen dafür 20 bis 30 Minuten und geben zwischen 40 und 60 Euro aus. Die Einkaufsorte sowie die Vorlieben für bestimmte Marken bleiben unverändert.

Die Preisfrage

In Zeiten der Krise achten auch 38 Prozent der Befragten stärker auf Angebote und Rabatte als zuvor. Preisreduzierungen sprechen sie dabei mehr an als beispielsweise Produkte mit mehr Inhalt oder Kaufe 2 zahle 1 - Aktionen. Immerhin haben 18 Prozent der Teilnehmer in diesen Zeiten spürbare finanzielle Einbußen, weitere 31 Prozent sprechen von Einbußen, die sich in Grenzen halten.

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Einkaufen in der Corona-Krise: andere Prioritäten.

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