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VdFw berichtet über positive Entwicklung in 2018

Nach Angaben des Verbands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw) stieg der Inlandsabsatz der Apfel- und Fruchtweinbranche im letzten Jahr um mehr als vier Prozent. Der Umsatz der Branche konnte dabei um gut acht Prozent zulegen.

Verband der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie VdFw
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Von Mirko Jeschke | Fotos: VdFw

Für Apfelwein, Fruchtwein, Cider und andere apfel- und fruchtweinbasierte Getränke stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Wie der Verband der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw) mitteilte, ist der Inlandsabsatz der Apfel- und Fruchtweinbranche 2018 im Vergleich zum Vorjahr erneut um 4,4 Prozent auf 110,5 Millionen Liter gestiegen. Der Branchenumsatz lag mit 120 Millionen Euro um 8,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Impulsgeber waren sowohl der klassische Apfelwein als auch Cider und andere auf Basis von Apfel- bzw. Fruchtwein hergestellte Getränke.

Apfelwein, nach wie vor das absatzstärkste Branchenprodukt, konnte im vergangenen Jahr ein Plus von 9,3 Prozent verbuchen: Der Inlandsabsatz stieg von 46,3 auf 50,6 Millionen Liter. Apfelwein trägt damit 45,8 Prozent zum Inlandsabsatz der deutschen Apfel- und Fruchtweinhersteller bei. Auch der Absatz der klassischen Fruchtweine legte um 3,1 Prozent auf 14,1 Millionen Liter zu. Besonders beliebt waren Kirsch-, Heidelbeer-, Erdbeer- und Brombeerwein. Etwas mehr als 37 Prozent des Branchenabsatzes entfielen auf apfel- und fruchtweinbasierte Getränke. 2018 lag ihr Inlandsabsatz wie im Vorjahr bei 41 Millionen Liter. Die stärksten Zuwächse verzeichnen in diesem Produktbereich neben Gespritzten, Schorlen, Fruchtweincocktails und Fruchtweinbowlen auch apfel- und fruchtweinhaltige Produkte, die in Deutschland als Cider vermarktet werden.

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