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Confiserie-Anbieter Leysieffer wird übernommen

Nach mehreren Monaten Verhandlung und der Bestätigung des Insolvenzplans wird Leysieffer mehrheitlich von der Familie um Frank Winkler und weiteren Privatinvestoren übernommen.

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Von Martina Kausch | Fotos: Unternehmen

Der insolvente Confiserie- und Fruchtaufstrichhersteller Leysieffer mit Sitz in Osnabrück wird von der Familie Winkler und weiteren Privatinvestoren übernommen. Damit wird das seit April 2019 in Eigenverwaltung geführte Insolvenzverfahren laut Unternehmensmitteilung erfolgreich zu Ende geführt. Leysieffer bleibe ein familiengeführter Betrieb und die Arbeitsplätze von rund 250 Beschäftigten in derzeit 12 Filialen würden erhalten.

Bereits im Jahr 2016 war Familie Winkler bei Leysieffer aktiv geworden. Im Lizenzmodell wurde ein Kaffee- und Espresso-Konzept mit eigenem Kapselsystem entwickelt. Nun will man neben der Expansion im klassischen Filialgeschäft neue Vertriebswege erschließen, darunter den Ausbau des Onlinehandels und des Exports.

Für die Leitung des operativen Geschäfts und die richtungsweisende Produkt- und Markenstrategie tritt Martin Lucht neben Jan Leysieffer in die Geschäftsführung ein. Jan Leysieffer wird künftig als Geschäftsführer und als mittelbarer Gesellschafter im Unternehmen präsent sein, so der Confiseriespezialist.

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