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Drei wichtige Trends und Erfahrungen zum Thema Social Commerce

Lebensmittel kaufen, die auf den Social Media Kanälen empfohlen werden? Dieser Social Commerce ist auch in Deutschland im Kommen - so jedenfalls argumentieren Marktforscher und App-Entwickler.

Social Commerce auf Instagram: Instagram Shops. Quelle: GetApp
Von Martina Kausch | Fotos: Foto: GetApp/K5

Was bei Kleidung und Technik weit verbreitet ist, kann sich als neuer Trend im LEH entwickeln. 42 Prozent der Konsumenten in Deutschland nutzen bereits Social Commerce, wie eine neue Studie von GetApp, einer Vergleichsplattform für Unternehmenssoftware, ergeben hat.

Unter Social Commerce versteht man  Kaufen und Verkaufen über soziale Medien, allen voran über Instagram, Facebook und YouTube. Social Commerce wird überwiegend über die jeweiligen Apps auf mobilen Endgeräten getätigt. In China zählen frische Lebensmittel und Snacks mit einem Anteil von 13 Prozent zu den großen Produktkategorien und auch für Deutschland sehen Marktforscher Potenzial - besonders bei der Endgeräte-affinen jungen Bevölkerung. 

In der GetApp-Studie wurden 940 deutsche Online-Käufer nach dem Kaufverhalten befragt. Untersucht wurden die Intensität der Social Media Nutzung im Hinblick auf Shopping, der Unterschied zwischen E-Commerce und Social Commerce und die Vor- und Nachteile des neuen Handelskonzepts. Hier wichtige Ergebnisse:

  • Rabattcodes sind der Hauptgrund dafür, Social Commerce zu nutzen.
  • Die größten Vorteile von Social Commerce: Produkte zu entdecken, die man sonst nicht gefunden hätte (55 %) und ein schnellerer Kaufprozess (47 %).
  • Jeder Zweite hat bereits negative Erfahrungen mit Einkäufen über soziale Medien gemacht.

Die gesamte Studie ist hier zu finden.

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