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Edeka-Verbund führt „Mikroplastikfrei“-Siegel ein

Mit der Einführung eines „Mikroplastikfrei“-Siegels will Edeka im Kampf gegen die Verschmutzung durch Kunststoffverpackungen und Mikroplastik in den Meeren für mehr Transparenz sorgen. Wie das größte deutsche Handelsunternehmen am Dienstag mitteilte, sei das Ziel von Edeka und Netto, bis Ende 2020 alle geeigneten Eigenmarken-Kosmetikartikel umzustellen. Auf festes Mikroplastik verzichten Edeka und Netto in ihren Kosmetikeigenmarken bereits seit 2015.

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Von Alexandra Stojic | Fotos: Unternehmen

Im Kampf gegen Plastikmassen setzen die Handelszentralen seit einiger Zeit auf neue Konzepte: So finden Verbraucher in den Märkten des Edeka-Verbund bereits rund 300 mikroplastikfreie Kosmetikartikel in der Eigenmarke, 170 davon bei Edeka, 125 bei der Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount. 

Nun möchte der Handelskonzern mit der Einführung eines „Mikroplastikfrei“-Siegels für mehr Transparenz sorgen: Daher haben Edeka und Netto, aufsetzend auf bereits mikroplastikfreien Eigenmarken, bei weiteren Produktrezepturen flüssiges Mikroplastik durch Alternativen ersetzt und arbeiten weiter kontinuierlich daran. Ziel sei es, teilte das Unternehmen mit, bis Ende 2020 alle Kosmetikartikel im Eigenmarkenbereich umzustellen, bei denen der Verzicht auf Mikroplastik keine Einschränkung der Produktleistung mit sich bringt.

Eine Erklärung für das „Mikroplastikfrei“-Siegel finden Kunden auf <link https: edeka.de siegel>

edeka.de/siegel

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