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Gemeinsam energievoll wachsam

Eine Arbeitsmarktreform, Bürokratieabbau und Wertschätzung für Jobs im Handel ähnlich wie in der Pflegebranche – für diese Ziele steht Björn Fromm als BVLH-Präsident. Im RUNDSCHAU-Interview berichtet er über seine Strategie und einen großen Erfolg: Die Verbände-Allianz mit der Landwirtschaft.

Björn Fromm, Präsident des Bundesverbands des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH)
Von Martina Kausch | Fotos: Stefan Zeitz

Welche Themen haben Sie seit ihrer Wahl zum BVLH-Präsidenten 2023 gut auf den Weg bringen können?

Zunächst habe ich viel zugehört: Was bewegt die Mitgliedschaft, was bewegt die Politik und was bewegt auch andere Akteure in der Branche. Welche Themen spielen für den Mittelstand, die genossenschaftlich geprägten Betriebe genauso wie für die großen Filialbetriebe eine Rolle und was bewegt die Verbraucherinnen und Verbraucher am Ende der Wertschöpfungskette. Und besonders relevant ist die Frage: Was macht die Politik daraus? Denn ich glaube, wir haben es noch nicht gut genug geschafft, unsere Leistungen als Lebensmittelhandel konkret darzustellen.

Was waren Ihre ersten Baustellen?

Ich durfte gleich zu Beginn im Oktober 2023 in der von der Bundesregierung eingesetzten Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) mitarbeiten. Die zentrale Frage war: Was braucht die Landwirtschaft. In Anlehnung des ersten Abschlussberichts der dieser Zukunftskommission sollten nun konkrete Vorschläge als direkte Impulse für das Regierungshandeln gefasst werden. Und da ist mir schnell klar geworden: Viele große Baustellen könnten über alle Stufen hinweg, also von der Urerzeugung bis zur Verarbeitung und bis zum Handel und den Verbrauchern, halbwegs streitfrei im Grundkonsens gelöst werden. Natürlich bestehen am Ende in der Ausgestaltung durchaus verschiedene partikulare Interessen auf allen Stufen. Doch im neuen Abschlussbericht finden sich jetzt viele konsensuale Lösungsansätze für die großen Leitlinien der Agrar- und Ernährungspolitik. Diesen Impuls des zweiten ZKL-Abschlussberichts haben wir im Januar 2025 verstärkt und wichtige Kernelemente für die Landwirtschaft und Nutztierhaltung in Deutschland zwischen dem Deutschen Bauernverband, dem Deutschen Raiffeisenverband und uns, dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels, geeint und an die Politik auf der Grünen Woche übergeben. Erste richtige Ansätze finden sich nun auch im Koalitionsvertrag wieder.

Sie meinen die „Verbände-Allianz für die Zukunft des Lebensmittelsektors im Agrarstandort Deutschland“?

Ja, richtig. Beispielsweise unterstützen wir eine klare Kennzeichnung von in Deutschland erzeugten Produkten. Die wichtigen Akteure der Lebensmittelkette haben im Rahmen der Zentralen Koordination Handel und Landwirtschaft e.V. (ZKHL) bereits im Jahr 2024 eine umfangreiche Herkunftskennzeichnung deutscher Erzeugnisse eingeführt. Diese Verbände-Allianz ist weiter bereit, das Wissen und die Erfahrung dieser privatwirtschaftlichen Initiative des Herkunftskennzeichens in die politische Debatte einzubringen. Idee und Hintergrund ist, die Landwirtschaft sichtbarer zu machen. Und genauso setzen wir uns weiterhin für Tierwohl ein und sind sicher, dass ein novelliertes und praxisgerechteres Tierhaltungskennzeichnungsgesetz auf unsere gemeinsamen Ziele einzahlen kann.

Das ist auch ein Thema für die GAP- Verhandlungen.

Ja, wir brauchen eine vernünftige Neugestaltung der gesamten GAP, der Gemeinsamen Agrarpolitik in Brüssel. Man muss darüber nachdenken, ob die Regeln der letzten Jahrzehnte noch die sind, die auch heute noch junge Landwirte und kleinere Betriebe angemessen unterstützen. Wir brauchen dringend eine neue Generation von Landwirten, die Nachfolgerin und Nachfolger auf Höfen werden. Wir müssen dafür sorgen, dass die Ausgestaltung dieser Subventionsleistungen nicht nur als Auseinandersetzung zwischen großen und kleinen Betrieben verstanden wird. Wir als BVLH sind immer für eine freie Marktwirtschaft. Die Frage ist doch aber, wie können wir neben großen, skalierten und wirtschaftlich sehr erfolgreichen landwirtschaftlichen Betrieben, auch die kleineren Höfe stärken, die ökologische und gemeinwohlorientierte Leistungen für uns alle erbringen. Wie können solche Leistungen honoriert werden, um marktwirtschaftliche Effizienz mit der Förderung landwirtschaftlicher Strukturen in Einklang zu bringen. Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern vor allem auch um den Abbau unnötiger und ausufernder Bürokratie. Es macht keinen Sinn, dass ein Landwirt mehr am Schreibtisch sitzt als auf seinem Traktor. Das gilt genauso für uns Kaufleute – mehr Zeit auf der Fläche als am Schreibtisch.


Der Handel ist wachsam, wenn Markenhersteller überzogene Preiserhöhungen fordern, die nicht durch Rohstoffkosten begründbar sind.
 

Björn Fromm
Präsident BVLH


Eigentlich ist es eine Binsenweisheit, dass es ohne Landwirtschaft kein Essen gibt…

Die Landwirtschaft, der Lebensmittelhandel und die gesamte Lebensmittelbranche versorgen unsere Gesellschaft. Über 80 Millionen Menschen jeden Tag, qualitativ hochwertig und preislich für alle Verbraucher im europäischen Vergleich erschwinglich. Und vor allen Dingen sicher und sehr resilient. Es gibt keine Versorgungskrisen. Es ist doch fast immer alles da, genug Kalorien für alle. Wenn es nun darum geht, Junglandwirte und kleinere Höfe zu stärken, dann muss Politik unabhängig davon, ob sie in Brüssel oder in Deutschland handelt, immer die Realität und Komplexität der gesamten Lebensmittelkette im Blick behalten. Die Kette besteht eben nicht nur aus dem bäuerlichen Hof und dem Supermarkt und Discounter. Es gibt viel mehr Stufen dazwischen und am Ende viele weitere Vertriebswege. Etwa die Hälfte des deutschen Schweinefleisches und der Deutschen Milch werden exportiert. Die andere Hälfte teilt sich auf in Weiterverarbeitung, Außerhausverpflegung und Gastronomie und nur ein letzter Teil der Gesamtmenge landet überhaupt im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Wir als Handel nehmen unsere Verantwortung an dieser Stelle sehr ernst. Doch wir sind auch nur ein Teil der gesamten Vermarktung und Wertschöpfungskette. Wenn es darum geht die Landwirtschaft zu stärken, dann müssen alle Akteure ihren Beitrag leisten.

Wir haben über Landwirtschaft gesprochen, aber es gibt andere Themen: Preise, Digitalisierung, das Lieferkettengesetz, das die neue Bundesregierung abschaffen will, Klimapolitik.

Um es deutlich zu sagen, der Handel ist nicht dafür, Errungenschaften in der Klimapolitik, die wir in den letzten Jahren miteinander aufgebaut haben, über Bord zu werfen. Wir finden es absolut richtig, uns mit Klimazielen zu beschäftigen. Genauso wichtig ist es, dass wir unsere Lieferketten mit Sorgfalt betrachten. Es geht auch um viele weitere Nachhaltigkeitsziele, Menschenrechte, den Schutz des Grundwassers und vieles mehr. Aber ich kann doch als Einzelhändler, als letztes Glied in der Kette vor dem Verbraucher, nicht allein dafür verantwortlich gemacht werden, wie Produzenten und Zwischenstufen in fernen Ländern agieren. Das kann ich doch gar nicht leisten. Ich muss mich darauf verlassen, dass mein Vorlieferant und alle Stufen davor jeweils Verantwortung übernehmen. Niemand kann für die gesamte Kette verantwortlich sein, sondern sollte für seine Stufe einstehen und von der Vorstufe entsprechende Kontrolle und Pflichten verlangen.

Und dieser Input kommt von Ihnen und vom Verband? 

Wir setzen uns stellvertretend für den gesamten deutschen Lebensmittelhandel für konkreten Bürokratieabbau ein. Dabei geht es nicht um komplette Deregulierung. Doch es gibt an mehreren Stellen deutliche Überregulierungen, die nicht auf die eigentlichen Ziele unserer Zeit einzahlen. Dazu kommt eine ausufernde Bürokratie, die uns als Wirtschaft und am Ende den Staat und unsere Gesellschaft lähmt und zu viel Geld kostet. Stellen Sie sich mal vor, dass Sie im Straßenverkehr vor jeder Fahrt eine Absichtserklärung ausfüllen und unterschreiben und per Fax an die Zulassungsstelle senden müssten. Und nach der Fahrt müssten Sie nochmal einen Bericht abgeben, dass Sie auch wirklich nicht zu schnell gefahren sind. Und so fühlen wir uns mittlerweile. Es muss aufhören mit diesen Mikroeingriffen in das Wirtschaftshandeln, dazu diese unsäglichen Berichtspflichten über regelkonformes „Autofahren“. Wir brauchen das große Ziel als Vorgabe, mehr Marktwirtschaft, wenige aber klare Regeln und einen Rückbau dieser unnötigen Berichtspflichten.

Verbraucherpreise sind aktuell ein großes Thema. Wie stehen Sie zu den steigenden Preisen?

Der Handel ist auch nicht glücklich mit steigenden Preisen. Wenn Vorlieferanten ihre Abgabepreise erhöhen, dann setzt sich das am Ende entlang der Kette fort. In Deutschland haben wir auch nach den Preissteigerungen der vergangenen Jahre im europäischen Vergleich immer noch sehr wettbewerbsfähige Lebensmittelpreise. Das ist Zeichen einer grundsätzlich funktionierenden Lebensmittelwirtschaft mit Effizienzen auf allen Stufen der Kette. Doch der Handel ist sehr wachsam, wenn Markenhersteller überzogene Preiserhöhungen fordern, die nicht durch Rohstoffkosten begründbar sind. Dort geht der Lebensmittelhandel immer wieder in die Auseinandersetzung, um die größtmögliche Verbraucherwohlfahrt zu erzielen. Dass Lebensmittel insgesamt teurer wurden, muss man bei all dem, was politisch und geopolitisch gewollt oder ungewollt passiert ist, leider hinnehmen. Die Rohstoffpreise sind seit Jahren steigend, aber auch volatil. Die Personal- und Energiekosten stiegen an wie noch nie, Zinsenkosten sind zurück und die Baukosten explodiert. All das beeinflusst die Preisbildung.

Welchen Stellenwert hat das Thema Digitalisierung auf Ihrer Agenda? 

Wissen Sie, schon vor mehr als zehn Jahren haben damals bereits kluge Menschen in der Öffentlichkeit gesagt, das in zehn Jahren – also heute – Omnibusse und Taxen autonom fahren und massiv Arbeitsplätze vernichtet werden. Heute sind wir davon noch weit entfernt. Vor zehn Jahren dachte man, es gebe zukünftig ein Problem, den Menschen überhaupt noch genug Arbeit anbieten zu können. Das Gegenteil ist heute der Fall – wir haben auf allen Stufen Schwierigkeiten, Menschen für Arbeit zu begeistern und Stellen zu besetzen. Digitalisierung ist wichtig und auch ein Teil der Lösung. Aber wir brauchen insgesamt starke Reformen in Deutschland und dürfen nicht allein an Digitalisierung als Heilmittel festhalten. Damit lenken wir nur von den wirklichen Problemen ab. Wir brauchen eine Arbeitsmarktreform, damit arbeitslose Menschen wieder Anreize für die Arbeitswelt verspüren und in den Arbeitsmarkt gelangen. Das ist aus meiner Sicht dringender als die Frage, wie man noch besser digitalisieren kann. Am Ende braucht es natürlich beides.

Die Arbeitsmarktreform ist für Sie wichtiger als die Digitalisierung? 

Ja. Wenn wir jetzt einen grundlegenden Ruck und einen Aufschwung wollen, dann ist es eine Reform von Arbeit und Sozialleistungen, die Menschen wieder in Arbeit bringt. Arbeit muss sich lohnen. Und wir müssen Arbeit auch wieder als etwas sinnstiftendes anerkennen.

Stichwort Arbeitskräftemangel und Sinnstiftung: Wie gelingt das bei Ihnen in Ihrem Unternehmen?

Man muss als Arbeitgeber attraktiv sein. Das beginnt bei einem modernen, schlanken und einfachen Bewerbungsprozess, einer angenehmen Einarbeitung und einem wertschätzenden Miteinander zwischen den Mitarbeitenden und Führungskräften. Wir investieren in unserem Unternehmen viel in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wie gut uns das gelingt, müssen anderen beurteilen. Wir haben die Wichtigkeit bei uns im Unternehmen jedenfalls erkannt und ähnlich wie wir monatlich Umsätze, Absätze, Margen und Erträge im Controlling haben und im Führungsteam besprechen, so nehmen wir uns auch die gleiche Zeit für die Personalthemen.

 

Wie können Sie denn die interessanten Jobs, die der LEH bietet, Jobs für die Ernährung der Menschen in der Gesellschaft sichtbar machen?

Das ist eine große Aufgabe. Und da hilft nicht die eine Social-Media-Kampagne und da helfen auch nicht bunte Werbebanner auf Plakatwänden. Da gibt es doch zweierlei. Also einmal in Richtung Politik und Öffentlichkeit aufzuzeigen, was der Lebensmitteleinzelhandel wirklich leistet, jeden Tag Deutschland zu versorgen. Diese Leistung müssen wir sichtbar machen, um Wertschätzung für alle Jobs in diesem Sektor – ähnlich wie bei Handwerkern und Pflegeberufen - wachsen zu lassen. Und zum anderen müssen wir vor Ort zeigen, wie interessant und lebensnah unsere Berufe sind und wie viel Chancen und Karrieremöglichkeiten im Lebensmittelhandel bestehen. Auch ich bin nicht als selbständiger Kaufmann geboren worden, sondern konnte meine Laufbahn im Handel selbst bestimmen.

Sie wollten etwas unternehmen.

Natürlich! Als Lebensmittelhändler liebe ich meine Ware und Menschen. Ich versuche, Arbeitsplätze bereitzustellen und zu sichern. Und sie so gut es geht auszugestalten. Und selbstverständlich möchte ich als Unternehmer auch am Ende wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch niemand wurde Unternehmer, um sich bei einer neuen Regulierung erst mal wochenlang damit zu beschäftigen, wen sie überhaupt trifft und ob man selbst handeln muss. Und dann braucht man heute beinahe zu jedem neuen Gesetz oder Verordnung weitere Berater, die einem aufzeigen, was überhaupt zu ändern oder berichten ist. Wo sind wir da gelandet? Denn jeden Tag haben wir eigentlich die verantwortungsvolle Aufgabe, Menschen zu begeistern, nicht immer nur das Gleiche zu essen, sondern sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Das versuchen wir in unseren Geschäften, dafür bin ich Lebensmittelhändler geworden. Doch auch meine Mitarbeiter haben zunehmend mit regulatorischen Eingriffen und Dokumentationen zu tun, die einfach nicht mehr nachzuvollziehen sind. Es fehlt dem Gesetzgeber und den Behörden der Blick aufs Ganze: Beispielsweise wird auf der einen Seite bestehender Lebensmittelverlust durch die Politik kritisiert und auf der anderen Seite, sind die gesetzlichen Anforderungen für Lebensmittelhygiene und Warenflüsse derart hoch, dass wir einen Teil des foodwaste schon selbst wissentlich bzw. gesetzlich sozusagen produzieren. Selbst das Spenden von Lebensmitteln ist rechtlich kompliziert und die Haftungsrisiken für Lebensmittelunternehmer sind derart hoch, dass die Vernichtung der Ware für den Unternehmer sicherer und mit weniger Aufwand verbunden wäre. Das ist Wahnsinn, das muss sich dringend ändern.

Ich habe noch eine letzte Frage: Thema Verhandlungen mit der Industrie. Ich höre immer wieder, man müsse bei den Verhandlungen das Gemeinsame stärker in den Blick nehmen – naiv?

Man muss sich eins vor Augen führen: Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel, der ja auch sehr unterschiedlich aufgestellt ist mit seinen unterschiedlichen Formaten und Einkaufsmöglichkeiten, von mittelständisch geprägten Genossenschaften und großen Filialbetrieben,

…trifft auf …

…trifft auf große, weltweit agierende Industrieunternehmen.

Er trifft auf Konzerne.

Ja. Und weder ist ein Industriekonzern etwas Böses, noch ist ein großes Handelsunternehmen schlecht. Das ist nur erst mal die Realitätsbeschreibung. Und wenn nun einer der deutschen Lebensmittelhändler mit so einem großen Player verhandelt, dann gilt doch Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Diese Verhandlungen spürt manchmal auch der Kunde in den Regalen – die Ware von einigen Marken fehlt zeitweise. Manchmal wird die Belieferung eingestellt und manchmal bleiben die Bestellungen aus. Beider Seiten verhandeln miteinander. Der starke Wettbewerb im LEH ist doch Garant dafür, dass wir im europäischen Vergleich relativ geringe Haushaltsausgaben für Lebensmittel haben. Und das zum Wohle des Verbrauchers. Da ist es wichtig, dass die Politik auch diese Wertschöpfung und Verbraucherwohlfahrt erkennt, den Sinn der freien Marktwirtschaft versteht und diesen unterstützt. Denn weder muss und soll die Lebensmittelindustrie vor dem Handel oder auch andersrum geschützt werden. Jede Regulierung bedeutet einen Einschnitt in die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz der Wertschöpfungskette. Leider hat die bisherige UTP-Regulierung genau dazu geführt, dass z.B. internationale Großmolkereien einseitig vor dem Handel geschützt sind, um ihre Erträge zu maximieren. Und das auf Kosten der Verbraucher, das kann es nicht sein. Weiterhin ist bekannt, dass einige multinationale Hersteller im Bereich der schnelldrehenden Konsumgüter territoriale Lieferbeschränkungen festgelegt haben, um Einzel- und Großhändler daran zu hindern, ihre Produkte dort zu beziehen, wo sie es innerhalb des Europäischen Binnenmarktes wünschen. Auch hier auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher.

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