Verbraucher nutzten rund 7,9 Milliarden Mal die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen. Und wächst damit gegenüber dem Vorjahr (7,5 Mrd. Transaktionen) um 5,6 Prozent. Insgesamt erzielte die girocard in diesem Zeitraum einen Umsatz von 307 Milliarden Euro (2023: 304 Mrd. Euro), was einem Zuwachs von 0,9 Prozent entspricht. Die Zahlen hat Euro Kartensysteme erhoben.
Laut Information von Euro Kartensysteme wurden die Akzeptanzstellen weiter
ausgebaut. Erstmals verwendeten Kunden Girokarten an bis zu 1.208.000 Bezahlpunkten (2023: bis zu 1.132.000). Das entspricht einem Anstieg der aktiven
Terminals um 6,7 Prozent. Damit liegt der Zuwachs über dem Zehnjahrestrend von
4,9 Prozent.
Im vergangenen Jahr lag der Rechnungsbetrag der Girocard-Zahlungen bei durchschnittlich 38,85 Euro und damit erstmals unter 40 Euro (2023: 40,69 Euro). Seit Jahren sinkt dieser Wert kontinuierlich und zeigt, dass Kunden auch bei kleineren Einkäufen häufiger die Girocard einsetzen. Dabei bezahlen sie am liebsten kontaktlos durch Vorhalten ihrer Karte: Im Dezember vergangenen Jahres erreichte der Kontaktlosanteil der girocard-Zahlungen einen neuen Höchstwert von rund 87 Prozent (2023: 84 %).