Die Globus-Gruppe blickt auf eine positive Ergebnisentwicklung und schließt das Geschäftsjahr 2023/2024 (30.6.) mit einem EBIT (vor Sondereffekten) von rund 297 Millionen Euro (+2,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr ab. Sowohl die Globus Hypermärkte (+6 Prozent) als auch die Globus Baumärkte (+0,5 Prozent) können ihre Umsätze operativ steigern. Die Bruttoumsätze der Globus Hypermärkte (Globus Markthallen Deutschland, Hypermärkte Tschechien, Hypermärkte Russland) liegen mit 7,59 Milliarden Euro leicht unter Vorjahr (-2,3 Prozent). Operativ, d.h. ohne Effekte aus der Währungsumrechnung der ausländischen Konzerngesellschaften in Euro und ohne Tankstellenumsätze, können sie ihre Bruttoumsätze jedoch deutlich steigern (+6,0 Prozent).
Damit könne sich die Unternehmensgruppe in einem gesamtwirtschaftlich schwierigen Umfeld erfolgreich behaupten, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. „Mit erlebbarer, eigener Herstellung direkt vor Ort in Verbindung mit einem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis, Vielfalt im Sortiment, spürbarer Kundenzugewandtheit und hoher Aufenthaltsqualität definieren die Globus Hypermärkte eine im Lebensmittelhandel eigene, nicht kopierbare Kategorie mit hoher Attraktivität und besonderer Resilienz“, so Matthias Bruch, Geschäftsführender Gesellschafter der Globus-Gruppe.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bestätigt den Globus Markthallen 2023 das stärkste Wachstum unter allen deutschen Lebensmitteleinzelhändlern. Als Ziel formuliert das Unternehmen, Neubetriebe konsequent und basierend auf den Kernkompetenzen in handwerklicher Herstellung, Sortimentsvielfalt, Lokalität und Kundenservice, auf das Niveau der Stammbetriebe zu heben. Zusätzlich wurde entschieden, vier Markthallen abzugeben.