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Gustavo Gusto erreicht deutliches Umsatzplus

Das vergangene Jahr hat Gustavo Gusto mit einer deutlichen Absatz- und Umsatzsteigerung abgeschlossen. Auch 2022 plant der Spezialist für Premium-Tiefkühlpizzen ein kräftiges Wachstum. Die Entwicklung des Speiseeis-Sortiments lag indes unter Plan.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Franco Fresco

Der Umsatz des vor fünf Jahren als Hersteller von Premium-Tiefkühlpizzen gestarteten Anbieters Gustavo Gusto erhöhte sich im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen auf rund 73 Millionen Euro, nach 50 Millionen Euro in 2020. "Das Jahr 2021 ist für uns wirtschaftlich hervorragend gelaufen. Wir konnten sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz wieder erheblich zulegen. Und das im fünften Jahr in Folge", sagt Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer von Gustavo Gusto. "Für das nächste Jahr planen wir eine deutliche Ausweitung unserer Aktivitäten in Österreich, in der Schweiz und in weiteren Ländern in Europa."

Wie Gustavo Gusto, eine Marke der Franco Fresco GmbH & Co. KG, weiter mitteilte, ist die Belegschaft im vergangenen Jahr ebenfalls erheblich angestiegen und beläuft sich aktuell auf insgesamt 400 Mitarbeiter. Weitere Einstellungen sind auch für dieses Jahr geplant. "Wir gehen mehr als nur optimistisch in dieses Jahr. Zumal noch hinzu kommt, dass unser zweites Werk im Laufe des Jahres 2022 mit der Produktion starten wird. Damit können wir dann die unseren Vertrieb noch mehr stärken und die hohe Nachfrage noch besser erfüllen sowie unsere Internationalisierungsstrategie noch schneller umsetzen", betont Christoph Schramm.

Gustavo-Gusto-Eis hinter den Erwartungen

Nicht ganz zufrieden ist Schramm mit dem Umsatz des Gustavo-Gusto-Speiseeises, das Mitte des vergangenen Jahres erstmals bundesweit angeboten wurde. "Die Resonanz – besonders bei den Kunden – war zwar hervorragend und übertraf sogar unsere Erwartungen. Leider hat uns das kühle und feuchte Wetter im wahrsten Sinne des Wortes den Absatz verregnet. Wir hoffen für das Jahr 2022 auf mehr Sonnenschein und damit auf eine deutliche Absatzsteigerung und werden außerdem unsere Vertriebsmaßnahmen im Bereich Speiseeis in Deutschland verstärken", so Schramm.

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