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Henkell Freixenet steigert Umsatz in DACH-Region leicht

Henkell Freixenet hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang von 7,4 Prozent zum Vorjahr abgeschlossen. Dennoch konnte das Unternehmen in der DACH-Region ein leichtes Wachstum von 1,1 Prozent erzielen.

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Von Johanna Wies | Fotos: Henkell Freixenet

Henkell Freixenet hat 2020 mit einem Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro abgeschlossen, ein Minus von 7,4 Prozent zum Vorjahr. Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang von 6,5 Prozent. Die Fokussierung auf starke Marken wurde fortgesetzt und weitere Desinvestitionen durchgeführt.

„Wir haben die 2018 begonnene Fokussierung auf globale und starke lokale Marken konsequent fortgesetzt und weitere Desinvestitionen vorgenommen. So legten unsere Kernmarken in Summe um plus 5,2 Prozent zu. Nichtsdestotrotz zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich. Während der ersten Pandemiewelle von März bis Juni kam der Konsum von Sekt und Champagner vielerorts zum Erliegen. Nach einer schnellen Erholung in den Sommermonaten erreichte uns die zweite Welle in der konsumstarken Weihnachtszeit und zu Silvester. Insbesondere die Marke Freixenet profitierte von der Fokussierung trotz Pandemie und verzeichnete ein erfreuliches Wachstum. Der Absatz von Wein kann vom Trend zum genussvollen Konsum zuhause profitieren und zeigt deutliche Zuwächse. Auch in der regionalen Verteilung des Umsatzes waren die Auswirkungen von Corona sichtbar“, kommentiert Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung von Henkell Freixenet, die Veröffentlichung der Jahreskennzahlen.

Im Gegensatz zur Umsatzentwicklung insgesamt haben sich die Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) mit einem Umsatz von 304,2 Millionen Euro Euro um knapp ein Prozent erhöht. Bereinigt um Konsolidierungseffekte entspricht dies einem Wachstum von plus 1,7 Prozent. Die Marken Fürst von Metternich (+18,2 %), Wodka Gorbatschow (+5,1 %) und Freixenet Mederaño (+23,1 %) haben ebenfalls ein Umsatzwachstum notiert.

 

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