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Kaufland: Bekenntnis zur deutschen Landwirtschaft

Kaufland betont seinen Einsatz für die deutsche Landwirtschaft und bekennt sich klar zur heimischen Produktion.

Handelsunternehmen der Schwarz Gruppe befürworten die staatliche Tierhaltungskennzeichnung.
Von Martina Kausch | Fotos: Kaufland

Auf der Grünen Woche will Kaufland seinen Fokus auf die faire und verlässliche Zusammenarbeit mit seinen Partnerlieferanten und -landwirten und das ganzheitliche Engagement für Nachhaltigkeit richten. Das Handelsunternehmen aus Neckarsulm bekennt sich klar zur heimischen Produktion.  

„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den deutschen Landwirten ist für uns grundlegender Teil unserer täglichen Arbeit. Nur gemeinsam mit ihnen können wir unsere Lieferketten nachhaltiger und transparenter gestalten, um unseren Kunden ein großes Angebot an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln anzubieten“, sagt Andreas Schopper, Geschäftsleitungsmitglied Einkauf bei Kaufland. „Als Lebensmitteleinzelhändler wissen wir aber auch um unsere Bedeutung für die deutsche Landwirtschaft – und insbesondere um die Verantwortung, die wir dabei tragen. Uns ist es wichtig zu betonen: Wir wollen keine Lippenbekenntnisse abgeben, sondern Fakten schaffen und gemeinsam nachhaltige Verbesserungen für die deutsche Landwirtschaft vorantreiben.“

Beitritt zum Forum Moderne Landwirtschaft

Anlässlich der Grünen Woche wird Kaufland Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft und setzt damit ein Zeichen, seinen Einsatz für die deutsche Landwirtschaft auch langfristig zu intensiveren und strategisch zu verankern. .

Investition in die Zukunft: Vorreiterrolle bei regenerativer Landwirtschaft

Um umweltverträglichere Lieferketten aufzubauen und Landwirte bei der Umstellung auf regenerative Praktiken zu unterstützen, arbeitet Kaufland als erster Lebensmitteländler mit dem AgriTech-Unternehmen Klim zusammen. Durch die Nutzung der Klim-Plattform werden Emissionen in landwirtschaftlichen Betrieben messbar gemacht und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen gefördert. Kaufland will durch die Implementierung regenerativer landwirtschaftlicher Methoden nicht nur die Bodengesundheit verbessern, sondern damit gleichzeitig auch die Zukunftsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft sicherstellen. Beim Einsatz für regenerative Landwirtschaft nimmt das Unternehmen nach eigenen Angaben so eine Vorreiterrolle im Lebensmitteleinzelhandel ein.

Verlässliche Partnerschaft in allen Bereichen der Landwirtschaft

Als Lebensmittelhändler bietet Kaufland ein großes Sortiment aus deutscher Produktion an. So hat das Unternehmen beispielsweise das komplette Milchsortiment seiner Eigenmarken auf deutsche Herkunft umgestellt. Zudem bietet es über 200 Obst- und Gemüsesorten an, die in Deutschland produziert werden. Auch beim Fleisch setzt Kaufland auf deutsche Herkunft: Das komplette Schweine- und Geflügelfrischfleisch der Haltungsform-Stufe 2 stammt ebenfalls aus deutschem Ursprung, ebenso wie sämtliche Fleisch- und Wurstwaren der Eigenmarke K-Wertschätze.

Darüber hinaus engagiert sich Kaufland als Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl und mit seinem Qualitätsfleischprogramm „K-Respekt fürs Tier“ für eine tierwohlgerechtere Nutztierhaltung. Kaufland bietet seinen Vertragslandwirten nicht nur eine faire Vergütung für die tierwohlgerechtere Haltung, sondern auch langfristige Abnahmegarantien und qualitatives Wachstum durch die Partnerschaft mit einem leistungsstarken und stabilen Unternehmen, so eine Mitteilung.

 

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