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Kellogg verkauft Mehrheitsbeteiligung an Verival

Der US-Lebensmittelkonzern Kellogg verkauft seine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an der Tiroler Bio-Frühstücksmarke Verival zurück an den Gründer Wolfgang Fojtl. Beide Partner konzentrieren sich künftig auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen.

Verival Gründer Wolfgang Fojtl
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Von Johanna Wies | Fotos: Verival

Der US-amerikanische Lebensmittelkonzern Kellogg und die Tiroler Bio-Frühstücksmarke Verival haben sich darauf geeinigt, ihre Partnerschaft nach viereinhalb Jahren zu beenden. Kellogg verkauft seine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Bio-Unternehmen zurück an den Gründer, den österreichischen Unternehmer Wolfgang Fojtl.

Beide Partner wollen sich den Angaben zufolge künftig auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren. „Kellogg hat uns als Marke einen völlig neuen Horizont eröffnet und ich freue mich, den in den letzten Jahren eingeschlagenen spannenden Weg von nun an als 100 Prozent österreichisches Unternehmen fortsetzen zu können. Ich bin stolz darauf, Teil des erfolgreichsten Frühstücksunternehmens der Welt gewesen zu sein und den Weg des Konzerns in Richtung Nachhaltigkeit und Bio-Produkte mitgestaltet zu haben. Wir sind als Marke über die Jahre gewachsen, daher ist es für mich jetzt umso spannender, darauf aufzubauen und mit meinem Team alleine weiterzumachen“, so Fojtl. Über die Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Tiroler Biomanufaktur Verival ist in Österreich und Deutschland nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Bio-Porridge. Die Frühstücksprodukte werden über führende LEH-Partner in Österreich, Deutschland und weiteren 35 Export-Ländern sowie online vertrieben.

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