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Krombacher: Gesamtausstoß sinkt um 2,5 Prozent

Aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit de Corona-Pandemie sank der Umsatz der Krombacher Gruppe 2020 um knapp 4 Prozent. Der Gesamtausstoß lag um 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Der Brauereikonzern Krombacher musste im Corona-Jahr 2020 angesichts eines äußerst eingeschränkten Gastronomiebetriebs, fehlender Festveranstaltungen, leerer Fußball-Stadien, einer komplett geschlossenen Nachtgastronomie und eines massiv beeinträchtigten Exportgeschäfts einen Umsatzrückgang um 3,9 Prozent auf 828,4 Millionen Euro hinnehmen. Die Gruppe verzeichnete insgesamt einen um 2,5 Prozent geringeren Ausstoß in Höhe von 7,403 Millionen Hektolitern (hl). Die Dachmarke Krombacher kam beim Ausstoß auf 5,723 Millionen hl (-4,8 %). Die Schweppes-Familie konnte dagegen insbesondere durch die Ausweitung der Zero-Range um 101.000 hl wachsen (+7,9 Prozent).

„Es ist dem hohen Engagement und der großen Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken, dass wir auch in 2020, trotz aller Umstände, mit unserem bestehenden Portfolio und auch mit unseren Neuprodukten die Verwender/innen durchweg überzeugen konnten“, kommentiert Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Gruppe das Unternehmensergebnis. „Die Kraft unserer Marken sowie der Zusammenhalt und das Einstehen füreinander in unserem Unternehmen sind wesentliche Erfolgsfaktoren, die besonders in einem solchen Krisenjahr zum Tragen gekommen sind.“

„Auch die erste Jahreshälfte 2021 wird voraussichtlich weiterhin von den Auswirkungen der Pandemie bestimmt sein. Dementsprechend herausfordernd gestaltet sich die Planung für dieses Jahr“, so Uwe Riehs. „Hiervon lassen wir uns aber nicht beirren, sondern werden unseren strategischen Fokus weiterhin auf exzellente Produktqualität und adäquate Sortenvielfalt legen. Wichtig wird es dabei sein, dass wir – wie in 2020 – die Menschen mitnehmen, sowohl unsere Verwender/innen als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das betrifft zudem unsere gesellschaftliche Verantwortung, der wir auch dieses Jahr nachkommen werden.“

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