Einen soliden Geschäftsverlauf meldet Rotkäppchen-Mumm für das Kalenderjahr 2021. Der Gesamtumsatz lag bei 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,2 Milliarden Euro). Der deutsche Sekt-, Markenwein- und Spirituosenhersteller konnte im herausfordernden Umfeld des zweiten Pandemiejahres seine marktführende Position bestätigen.
In der Einordnung der Umsatzentwicklung verweist Rotkäppchen-Mumm-CEO Christof Queisser darauf, dass der Umsatz über dem des Vor-Pandemie-Jahres 2019 von 1,1 Milliarden Euro liegt. Zudem haben sich im Jahr 2021 zwei wichtige Trends verstärkt: Der Außer-Haus-Konsum ist teilweise zurückgekehrt, die Gastronomie konnte zumindest über begrenzte Zeiträume wieder Gäste empfangen. Zugleich entdecken immer mehr Menschen höherpreisige Genusserlebnisse: „Wir sehen ein starkes Wachstum für hochwertige Marken. So konnte unsere Premiummarke Geldermann im letzten Jahr über 30 Prozent wachsen. Viele Menschen haben heute neue Anforderungen. Sie konsumieren bewusster und weniger“, so Queisser.
Beim Ausblick auf das Kalenderjahr 2022 zeigt sich Christof Queisser zuversichtlich, schließlich feiert mit Mumm eine der auch heute erfolgreichsten deutschen Sektmarken ihren 100. Geburtstag. „Unsere starken Marken bieten den Menschen besonders in herausfordernden Zeiten Verlässlichkeit und Sicherheit. Denn Langfristigkeit und Stabilität gehören zur DNA von Rotkäppchen-Mumm.“ Zum Gesamtbild im Ausblick gehört aber auch, dass extrem steigende Rohstoff- und Energiepreise die gesamte Branche und Verbraucher gleichermaßen betreffen werden.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
Der Gesamtumsatz von Rotkäppchen-Mumm in 2021 lag bei 1,2 Milliarden Euro (inkl. Sekt- und Alkoholsteuer, ohne Mehrwertsteuer. Vorjahr: 1,2 Milliarden Euro), aufgeteilt auf drei Geschäftsfelder:
- Sekt & Co.: 558 Millionen Euro (Vorjahr: 594 Millionen Euro)
- Wein: 255 Millionen Euro (Vorjahr: 228 Millionen Euro)
- Spirituosen: 386 Millionen Euro (Vorjahr: 378 Millionen Euro)
Die Mitarbeiterzahl lag in 2021 bei rund 1.000. Die Investitionen an den Standorten und in die Digitalisierung beliefen sich auf insgesamt 14,6 Millionen Euro (Vorjahr: 17,1 Millionen Euro).