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Tegut meldet für 2023 gestiegenen Nettoumsatz

Tegut hat 2023 mit einem Gesamtnettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen – und damit das insgesamt gute Ergebnis des Vorjahres mit einem Plus von 2,4 Prozent übertroffen.

Blick in den Tegut-Markt in Fürth in der Herrnstraße.
Von Martina Kausch | Fotos: Hans-Rudolf Schulz

Tegut berichtet vom Geschäftszahr 2023 und einer Umsatzsteigerung. Nach der Übernahme der Basic-Märkte wurde 2023 ein Gesamtnettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro erzielt und damit der Vorjahreswert um 2,4 Prozent übertroffen. Der Bioanteil am Umsatz liegt mit 27,9 Prozent leicht unter Vorjahresniveau. Das teilte der Lebensmitteleinzelhändler in Fulda mit.

Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet kommentierte die Zahlen:  „Grundsätzlich kann man sagen, dass es uns in einem insgesamt erneut durch Inflation und Kaufzurückhaltung geprägten Jahr gelungen ist, den Umsatz auf einem konstant hohen Niveau zu halten." Man habe offenbar die richtige Mischung unterschiedlicher Vertriebskonzepte, die es den Kundinnen und Kunden ermöglichen, gemäß ihren Lebens- und Arbeitsgewohnheiten bei Tegut einzukaufen.

Der strategisch wichtigste Meilenstein war im vergangenen Jahr die Übernahme der Bio-Supermarktkette Basic: Insgesamt 19 Standorte und sämtliche Mitarbeitende gehören nun zu Tegut. Vor allem für die Expansionsbemühungen in München war diese Übernahme ein wichtiger Schritt, bestätigt Gutberlet: „Allein in der bayerischen Landeshauptstadt ist das Tegut-Filialnetz durch zwölf Basic-Filialen praktisch über Nacht auf 14 Standorte angewachsen, was unsere Bekanntheit und unsere Marktrelevanz in München kurzfristig deutlich steigern wird." Diese rasante Entwicklung hätte man mit der normalen Expansions-Dynamik niemals hinbekommen. "Insofern war die Übernahme der Basic-Filialen für die Unternehmensgruppe ein wichtiger Meilenstein“, so Gutberlet.

Das Filialnetz ist aber nicht nur durch die Übernahme der Basic-Märkte kräftig gewachsen, auch der Roll-Out des digitalen, unbedienten Kleinstflächenkonzeptes Teo wurde stringent weiterverfolgt. Mittlerweile gibt es 39 Standorte in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg.

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