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Veganz eröffnet eigene Käsemanufaktur

Der Vollsortiment-Anbieter von veganen Lebensmitteln Veganz hat seine erste eigene Käsemanufaktur eröffnet. Wir haben den Machern in der Produktionsstätte für rein pflanzliche Käsealternativen über die Schulter geschaut.

"Veganz" "Käsemanufaktur" "Cashewbert"
Schritt 1 in der Cashewbert-Produktion: die Herstellung von Cashewmilch aus Cashewkernen und Wasser.
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Von Nilofar Eschborn | Fotos: RUNDSCHAU

Der Vollsortiment-Anbieter von veganen Lebensmitteln Veganz hat seine erste Käsemanufaktur für Cashewkäse eröffnet. Die Produktion des „Cashewbert“, einer rein pflanzlichen Camembert-Alternative auf Cashewbasis, startet am Montag, den 28. September 2020, direkt neben der ersten Veganz-Filiale in der Schivelbeiner Straße 34 in Berlin.

Verantwortlich für die Produktion des Cashewkäses ist der Brasilianer Anderson Santos. Bereits während seiner Lehre als Käsehersteller in der Schweiz feilte er an der Rezeptur, seit Januar dieses Jahres ist er für Veganz tätig. Die vegane Cashewkäse-Neuheit wird daher fortan als Eigenmarkenpodukt von Veganz erhältlich sein.

„Die Produktion von Cashewbert ist nur der Anfang“, verrät Veganz-Gründer und -CEO Jan Bredack bei der Eröffnung. Als nächstes solle auch ein veganer Blauschimmelkäse in der hauseigenen Manufaktur produziert werden. Denn Bredack und sein Team sehen in diesem Segment noch Potenzial: „Fleischalternativen wie vegane Burger Patties gibt es schon viele, doch im Käsebereich gibt es noch Luft nach oben.“

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Schritt 3: Die entstandene Käsemasse wird durch eine Pumpe in runde Formen verteilt. Anschließend gelangt sie in den Reiferaum.
"Veganz"

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