Vivera gibt die Übernahme von The Vegetarian Butcher von Unilever bekannt. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal 2025 erwartet. Laut Medienmitteilung unterliegt das verbindliche Angebot den üblichen Abschlussbedingungen, behördlichen Genehmigungen und Konsultationsverfahren. Die finanziellen Details werden nicht offengelegt.
Die Fusion von Vivera und The Vegetarian Butcher eröffnet den beiden Unternehmen weitere Möglichkeiten und Vertriebswege: The Vegetarian Butcher bietet ein Produktportfolio in verschiedenen Supermarktkategorien und ist auch im Foodservice- und Quick-Service-Restaurant-Sektor aktiv. Vivera hingegen ist im Einzelhandel positioniert und führt ein Sortiment sowohl unter der eigenen Marke Vivera als auch als Hausmarke des Handels. Darüber hinaus verfüge Vivera laut Mitteilung über eine Vielzahl an Produktionstechnologien im Unternehmen, die The Vegetarian Butcher optimal ergänzen.
Die Zusammenführung von The Vegetarian Butcher und Vivera solle dazu beitragen, Fleischalternativen noch stärker auf dem Markt zu etablieren und für Konsumenten noch attraktiver zu machen. Willem van Weede, CEO von Vivera: „Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen bündeln wir unsere Kräfte, um ein sinnstiftendes Unternehmen zu schaffen mit vielen talentierten und hochmotivierten Mitarbeitenden. Die Beschleunigung des Wandels zu fleischlosen Proteinen ist wichtiger denn je, und wir freuen uns darauf, noch mehr Menschen für eine pflanzenbasierte Ernährung zu begeistern.“
Rutger Rozendaal, CEO von The Vegetarian Butcher: „Wir freuen uns sehr, dass The Vegetarian Butcher Teil von Vivera wird, denn diese Fusion bietet uns die Möglichkeit, unsere Stärken zu kombinieren und unseren Partnern sowie Verbrauchern noch größere Vorteile zu bieten. Dies ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem der größten und einflussreichsten Unternehmen in der pflanzlichen Lebensmittelindustrie zu werden. Er versetzt uns in eine einzigartige Position, um den globalen Wandel hin zu schmackhaften und gesunden pflanzenbasierten Lösungen weiter voranzutreiben."
