Nach der aktuellen Weihnachtsstudie der GfK-Marktforscher planen die Konsumenten, im Durchschnitt 307 Euro pro Person auszugeben – ein Wert, der nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Dabei greifen immer mehr Verbraucher auf die Angebote der Black Week Ende November zurück, um ihre Weihnachtseinkäufe frühzeitig zu erledigen. Besonders gefragt sind dabei Geschenke, die den aktuellen Trend zu Erlebnissen und gemeinsamer Lebensfreude bedienen. GfK prognostiziert ein stabiles Weihnachtsgeschäft mit einem Gesamtumsatz von 18,1 Milliarden Euro.
Genuss bleibt im Fokus: Die beliebtesten Geschenke bleiben Lebensmittel und Getränke (65 Prozent), gefolgt von Kleidung, Schuhen und Accessoires (52 Prozent). Bücher, Spielzeug, Kosmetik sowie Geldgeschenke/Bargeld teilen sich mit jeweils 51 Prozent den dritten Platz.
Bewusst sparen und trotzdem genießen
Viele Konsumenten achten auf ihre Ausgaben, allerdings etwas weniger als 2023. So planen 61 Prozent, in der Vorweihnachtszeit oder an den Feiertagen seltener auswärts zu essen (2023: 66 %). Beim Festessen zu Hause möchten sich 51 Prozent einschränken, etwa durch den Verzicht auf teuren Wein oder Fleisch (2023: 56 %). Knapp die Hälfte der Menschen verzichtet zudem auf einen Weihnachtsbaum, um Geld zu sparen – vor allem Menschen mit geringem Einkommen.
Die vollständige Studie gibt es hier