Artikel

Frühstück verstärkt im Konsumenten-Fokus

Ausgedehnte Morgenmahlzeiten haben an Bedeutung gewonnen, zeigt eine exklusive Umfrage von YouGov für die RUNDSCHAU. Vor allem die Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen greifen dann gerne nach zuckerreduzierten, Bio- und veganen Produkten.

zur Bilderstrecke, 2 Bilder
Von Martina Kausch | Fotos: AdobeStock/Iryna Melnyk

Bleibt nach Corona die Freude am Frühstück? Diese Frage stellte die RUNDSCHAU durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov Konsumenten in fünf Altersgruppen. Das Ergebnis dürfte die Produzenten von Frühstücks- und Feinkostprodukten freuen.

Tatsächlich antworteten auf die Frage „Hat das Frühstück als Mahlzeit durch die Corona-Pandemie für Sie an Bedeutung gewonnen?“ 36 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 28 Prozent der 25- bis 34-Jährigen mit ja oder eher Ja. Bei den über 55-Jährigen waren es nur 13 Prozent.

Fazit der Befragung: Wer gerne frühstückt, greift zu mehr als den Klassikern.  Unter den Befragten, die dem Frühstück nun mehr Bedeutung geben, erweitern es viele am Wochenende zum Brunch, der Mahlzeit mit einem breiten Angebot von Klassikern bis hin zu Herzhaftem. 15 Prozent erweitern das Frühstück mehrmals im Monat zum Brunch – und was kommt dann auf den Tisch? Hier gibt es einige interessante Details. Während die Liebe zu Müsli und Frühstücksceralien bei allen relativ ähnlich ausgeprägt ist (42% der 18- bis 24-Jährigen und 44% der über 55-Jährigen mögen sie), sieht es bei Feinkostsalaten anders aus: 51 Prozent der Älteren mögen die Produkte zum Brunch, allerdings nur 14 Prozent der Jüngeren (siehe Grafik in der Bilderstrecke).

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise