Der Lebensmittelverband Deutschland fordert eine Mitsprache bei der Weiterentwicklung von <link https: www.rundschau.de artikel nutri-score-neue-website-mit-verbraucher-infos-gestartet neue website mit verbraucher-infos>Nutri-Score und nennt insgesamt <link https: www.lebensmittelverband.de de presse pressemitteilungen pm-20191203-nutri-score-rahmenbedingungen-anpassungen deutschland>zehn Punkte, bei denen nach Ansicht des Verbandes Verbesserungen nötig sind. In der Verbandssprache heißt das wörtlich: "Wir möchten die Entwicklung des Nutri-Score als empfohlenes Modell der Bundesregierung konstruktiv begleiten."
Zu den Forderungen gehören etwa der Wunsch, dass Nutri-Score zum europaweiten Kennzeichnungssystem wird. Das Label sollte zudem mit dem europäischen Recht vereinbar sein und deshalb die Vorgaben der Lebensmittelinformations-Verordnung sowie der Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben entsprechen.
Laut dem Verband sollte Nutri-Score zudem marken- und kartellrechtlich geprüft werden und sich an die zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine gute Balance der wichtigsten Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe orientieren. <link https: www.dge.de ernaehrungspraxis vollwertige-ernaehrung regeln>Klicken Sie hier, um die zehn Regeln einzusehen.
Ferner fordert der Lebensmittelverband, dass die Auswirkungen der Anwendung von Nutri-Score auf den Gesundheitsstatus der Bevölkerung überprüft wird, und dass weitere Siegel wie die britische Lebensmittelampel und das skandinavische Schlüsselloch-Modell weiterhin eingesetzt werden können. Der Lebensmittelverband hatte ebenfalls <link https: www.rundschau.de artikel naehrwertkennzeichnung-lebensmittelverband-verteidigt-alternative-zum-nutri-score verteidigt alternative zum>ein eigenes Siegel vorgestellt, das Ernährungsministerium bevorzugte jedoch <link https: www.rundschau.de artikel naehrwertkennzeichnung-verbraucher-stimmen-fuer-nutri-score stimmen für>nach einer Konsumentenumfrage das Nutri-Score-System.