Artikel

Mondelez-Studie: Snacking-Trend setzt sich fort

Snacking ist in Corona-Zeiten Teil der "neuen Normalität" und wird es bleiben. Das zeigt eine weltweit durchgeführte Snack-Studie von Mondelez International. Außerdem wird aktuell bewusster gesnackt.

Snacking-Trend setzt sich fort
Von Sibylle Menzel | Fotos: Unternehmen

Die zweite globale State of Snacking-Studie von Mondelēz International hat das Snack-Verhalten von Konsumenten aus zwölf Ländern, darunter auch Deutschland, während Covid-19 unter die Lupe genommen. Im ersten Ergebnis gilt Snacking als Teil der "neuen Normalität", woran sich auch nichts ändern soll: Knapp drei Viertel (71 Prozent) der Erwachsenen wollen weiterhin kleine Snacks über den Tag verteilt zu sich nehmen anstatt großer Mahlzeiten. Besonders die 24- bis 30-jährigen Millennials (86 Prozent) leben nach der Devise "Lieber snacken als aufwändig kochen."

Nicht nur der Snacking-Trend nimmt zu, auch der Fokus auf ausgewogenere Produkte und Zutaten verstärkt sich. 45 Prozent der Befragten sagen, sie snacken aktuell bewusster. 48 Prozent sind der Meinung, dass Snacks sowohl ihren Körper als auch Geist und Seele gestärkt haben. Darüber hinaus bieten Snacks in dieser neuen Situation eine willkommene Abwechslung und stellen für über ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) kleine Tageshighlights dar.

Ein weiteres Studienergebnis bezieht sich auf das Shoppingverhalten. Knapp ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland (22 Prozent) haben damit begonnen Snacks häufiger online zu bestellen. Das wollen 58 Prozent davon auch nach der Pandemie beibehalten.

Über die Studie:

Die „State of Snacking™“-Studie 2020 hat das Umfrageinstitut The Harris Poll online im Auftrag von Mondelēz International vom 6. bis 20. Oktober 2020 unter 6.292 Erwachsenen im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt. Insgesamt wurden Konsumenten aus zwölf Märkten befragt, darunter Deutschland, Die Vereinigten Staaten, Russland und China. „Snacking“ nimmt Bezug auf alles, was zwischen den Mahlzeiten oder als Ersatz der Mahlzeiten gegessen oder getrunken werden kann. Hierbei kann es sich um Lebensmittel/Getränke (außer Wasser) jeglicher Art sowie um Kaugummi handeln.

Artikel teilen

Gut informiert durch die Krise