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Studie: Greifen Shopper zu nachhaltiger Reinigung und Pflege?

Die Vergleichsstudie der Marktforscher von POSpulse zeigt: Nachhaltige Pflege- und Reinigungsprodukte aus der Drogerie sind gefragt - im Kaufverhalten hat sich in den letzten zwei Jahren dennoch einiges getan.

Von Sibylle Menzel | Fotos: AdobeStock/Tensor Spark

Die Marktforscher von POSpulse wollten es wissen: Wie hat sich das Shopperverhalten beim Kauf nachhaltiger Reinigungs- und Pflegeprodukte aus der Drogerie 2024 gegenüber dem Vorjahr geändert?

Fazit: Auf günstigere Alternativen und Marken wird in diesem Jahr weniger gegriffen (2023: 19,7%; 2024: 17%), dafür kaufen 3,5 Prozent der Befragten 2024 gar keine nachhaltigen Artikel mehr aus diesem Segment, 2023 waren es 1,9 Prozent.

Auch der Verzicht auf bestimmte Produkte ist gestiegen (2023: 11,4%; 2024: 14%), genauso wie der Kauf kleinerer Mengen (2023: 10,9%; 2024: 16%).

Bambus ist beliebt

Bambus-Produkte haben bei den Shoppern die Nase vorn, hier sind 2024 die Werte zum regelmäßigen Einkauf in den zweistelligen Bereich gestiegen, wie bei Küchenrollen .aus Bambus (2023: 5,9%; 2024: 17,2%) oder bei Toilettenpapier (2023: 7,6%; 2024: 21,3%).

Auch im Pflegebereich wie bei Haarbürsten und Rasierern sind Artikel aus Bambus stärker gefragt, dagegen ist die Freude am festen Shampoo oder Duschgel zurückgegangen. (Shampoo 2023: 20%; 2024: 18,1% / Duschgel 2023: 17,9%; 2024: 14,2%).

Die vollständige Studie von POSpulse gibt es hier. Die News und Insights zu Putz- und Reinigungsmitteln lesen Sie ab 6. März 2024 in der März-Ausgabe der RUNDSCHAU für den Lebensmittelhandel - auch als E-Paper.

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