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Tiefkühlanbieter und Verbraucherschützer setzen sich für Nutri-Score ein

Im Ringen um eine Lebensmittelampel bekommt Nutri-Score Flankenschutz von den Tiefkühlherstellern. Die Verbraucherzentralen starten gar eine Unterschriftenaktion für das Nährwertkennzeichen.

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Nutri-Score-Logo.
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Von Marcelo Crescenti | Fotos: Rundschau

Ab Mitte Juli will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) <link https: www.rundschau.de artikel deutschland-sucht-die-lebensmittelampel sucht die>die Verbraucher zu verschiedenen Modellen für eine Nährwertkennzeichnung befragen. Anbieter von Tiefkühlkost legen sich bereits jetzt fest: Sie bevorzugen das Nutri-Score-Modell.

Der Vorstand des <link https: www.tiefkuehlkost.de tk-fuer-alle aktuelles presse pressemeldungen pm-2019-009-nutri-score>Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) hat sich nun einstimmig dafür ausgesprochen, den Mitgliedern die Einführung der Nutri-Score-Kennzeichnung auf freiwilliger Basis zu empfehlen. Voraussetzung ist, dass die Bundesregierung dafür die rechtliche Basis schafft, mit einer Notifizierung bei der EU.

"In Frankreich wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen bereits nachgewiesen, dass Nutri-Score den Verbrauchern ein einfaches Verständnis und übersichtliche Orientierung bietet", heißt es in einer dti-Pressemitteilung. Die Empfehlung des dti-Vorstandes basiert auf einer Befragung, bei der die Mitgliedsunternehmen mit deutlichem Abstand für das Nutri-Score-Modell votierten.

Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) setzt sich dafür ein, dass Nutri-Score in Deutschland und der EU eingeführt wird. Zur Begründung heißt es: "Nutri-Score kann Orientierung auf einen Blick geben". Die Verbraucherschützer haben sogar<link https: www.vzbv.de nutri-score> eine Unterschriftenaktion für das Nährwertkennzeichen gestartet.

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Unterstützung für Nutri-Score wächst.

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