Die Vilsa-Gruppe konnte ihre Abfüllmenge im Jahr 2024 nach eigenen Angaben um neun Prozent auf 531,1 Millionen Liter erhöhen. Die Anzahl der Füllungen nahm ebenfalls um neun Prozent auf 625,8 Millionen zu. Damit hebt sich die Gruppe deutlich vom Wachstum des Mineralwassermarktes ab, das bei 1,9 Prozent lag.
Wie die Vilsa-Gruppe weiter mitteilte, wurde im Berichtszeitraum ein zweistelliges Umsatzwachstum erreicht. Das Unternehmen habe in den letzten Jahren nicht nur seine Marktanteile ausgebaut, sondern auch zahlreiche technische Innovationen vorangetrieben und in neue Verpackungslösungen sowie den Kauf neuer Anlagen kräftig investiert.
Geschäftsführender Gesellschafter Henning Rodekohr: „Wir haben in den letzten Jahren eine sehr hohe Innovationsdichte gestemmt: Die Inbetriebnahme unseres modernen Hochregallagers mit 46.500 Palettenstellplätzen und der Kauf von drei neuen Abfüllanlagen – darunter eine aseptische Einweg-Anlage – sind nur einige Beispiele. Trotz der erheblichen Herausforderungen haben wir uns für Investitionen entschieden. Hohe Energie-, Rohstoff-, Logistik- und Arbeitskosten erschweren die Situation zusätzlich. Im vergangenen Jahr haben wir eine deutliche Effizienzsteigerung in der Produktion und Logistik umgesetzt, die erforderlich war. Eine optimierte Produktionskette und ein gut abgestimmtes Logistiknetzwerk haben dazu beigetragen, den Kostendruck zu kompensieren.“