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Warsteiner mit leichtem Absatzrückgang

Der Absatz der Brauerei Warsteiner nahm im vergangenen Jahr insgesamt um gut ein Prozent ab. Die Nachfrage nach den alkoholfreien Sorten des Unternehmens stieg hingegen um knapp 20 Prozent.

Von Mirko Jeschke | Fotos: Warsteiner Gruppe

Trotz des monatelangen Lockdowns, einer über weite Teile stillgelegten Gastronomie und zahlreicher abgesagter Veranstaltungen und Events hat die Warsteiner Brauerei das Jahr 2021 nach eigenen Angaben nahezu auf Vorjahresniveau abgeschlossen. So ging der Absatz im In- und Ausland gegenüber 2020 um 1,1 Prozent zurück. „Angesichts der wirtschaftlich äußerst schwierigen Umstände ist dies für unser Unternehmen durchaus ein Erfolg“, so Helmut Hörz, CFO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Warsteiner Gruppe. „Zum einen war das Jahr 2021 erheblich mehr Einschränkungen unterworfen als das erste Jahr der Pandemie. Zum anderen entwickelt sich Warsteiner damit besser als der Markt.“

Besonders erfreulich hätten sich dabei die alkoholfreien Sorten entwickelt. Während der Absatz der alkoholhaltigen Warsteiner Biere insgesamt um 2,4 Prozent abnahm, stieg die Nachfrage nach den alkoholfreien Sorten um 19,7 Prozent.

Im Export erhöhte sich der Absatz den Angaben zufolge um 15,5 Prozent. „Dennoch können wir mit unserer Geschäftsentwicklung nicht zufrieden sein“, so Hörz. „Wir haben eine klare Strategie, die wir jetzt weiter gemeinsam und konsequent umsetzen werden.“

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