Oberwart, ein kleines Städtchen im südlichen Burgenland (Österreich), liegt malerisch in eine grüne, sanfte Hügellandschaft eingebettet. Etwas außerhalb, neben Grünland und Kreisverkehren, hat Interspar für den neuen Hypermarkt als Teil des neuen Shopping-Areals EO rund 13 Millionen Euro investiert. Die Strategie: One-Stop-Shopping mit deutlichem Fokus auf Ware aus der Region.
Ungewöhnlich: Start mit Nonfood
Im Eingangsbereich des Interspar-Gebäudes empfängt das mit viel hellem Holz und taubenblauer Polsterung ansprechend gestaltete Interspar-Restaurant mit 110 Sitzplätzen innen und 48 auf der Terrasse. Eine Rezeption als Empfang ist Anlaufstelle für Kundenfragen, Reservierungen und auch als Lotto-Abgabestelle. Der Kundenlauf durch die 3.185 Quadratmeter große Verkaufsfläche startet ungewöhnlicherweise mit Nonfood.
Zu den Interspar-Warenwelten in Oberwart zählen ein besonders großes Sortiment an Elektro- und Haushaltsgeräten, Heimtextilien, Küchenutensilien, Kosmetika sowie Schreib- und Spielwaren.
Hier ist auch Platz für Sonderthemen: „Im Zuge der Themenspiegelung gestalten wir den Eingangsbereich alle vierzehn Tage neu und bauen das Sortiment komplett um, jeweils zur Jahreszeit passend“, erklärt Filialleiterin Elisabeth Lukschander.
„Im Frühling etwa platzieren wir hier alles zum Thema Reinigung und Frühjahrsputz, im Advent Weihnachts-Dekoartikel. Weitere Themen sind beispielsweise Backen und Tiernahrung“, so die Quereinsteigerin, die 2014 zu Interspar kam und zum Juli 2022 die Geschäftsleitung im Hypermarkt Oberwart übernahm.
Ihr Credo ist die persönliche Kundenbetreuung: „Findet sich ein Kunde nicht zurecht und fragt einen Mitarbeiter, so soll dieser dem Suchenden nicht nur Auskunft geben, sondern ihn persönlich zum gewünschten Artikel begleiten. Das ist gerade in einem neuen Markt dieser Größenordnung sehr wichtig.“