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Darbo meldet auch in Deutschland Umsatzplus

Mit einem Umsatzplus bei Konfitüren im wichtigsten Exportmarkt Deutschland (von 13,6 Prozent) sowie insgesamt (von 6,4 Prozent) gegenüber 2020 berichtet Darbo für 2021 von einer positiven Geschäftsentwicklung.

Von Martina Kausch | Fotos: Darbo

Der Konfitüren- und Honig-Anbieter Darbo zieht für das vergangene Geschäftsjahr eine positive Bilanz. Mit einem Umsatz von 150 Millionen Euro erzielte das Tiroler Familienunternehmen 2021 ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie auf der Aktionärsversammlung in Tirol bekannt gegeben wurde. In Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt, konnte Darbo seinen Umsatz bei Konfitüren um 13,6 Prozent steigern (Quelle: Nielsen: LEH ohne Discounter, 2021). Aktuell belegt Darbo Platz sechs auf dem deutschen Konfitüren- und Marmeladenmarkt (Quelle: Nielsen, LEH ohne Discounter, 2021).

Mit einem Marktanteil von 60,6 Prozent in der Kategorie Konfitüre und 30,1 Prozent bei Honig hat Darbo seine Marktführerschaft in Österreich behauptet  (Quelle: Nielsen: LEH ohne Discounter, 2021). Allerdings steht auch Darbo vor den Herausforderungen hoher Energiepreise und einer weiteren Zuspitzung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe. "War die Obsternte 2021 bereits historisch knapp, so kommt dieses Jahr noch die Unberechenbarkeit der Märkte hinzu. Preissteigerungen können wir daher seriöserweise nicht ausschließen“, sagt Vorstandsvorsitzender Martin Darbo. 


Mit einer Exportquote von 54 Prozent (2020: 52,1 Prozent) ist Darbos Auslandsgeschäft im letzten Jahr erneut gewachsen. Ein weiterer Treiber für die insgesamt positive Entwicklung des Exportgeschäfts waren nach Angaben des Unternehmens auch die Zuwächse in der internationalen Gastronomie, die 2021 wieder einen Aufschwung erlebt hat – besonders in Asien und Nordamerika konnte Darbo seinen Absatz verstärken. Der Launch von Bio-Fruchtaufstrichen in drei Sorten verzeichnet in Deutschland bereits erste Listungserfolge, teilt Darbo mit.

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