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Finanzielle Sorgen wachsen, Preissensibilität steigt

Aufgrund der Corona-Krise machen sich zunehmend mehr Verbraucher Sorgen um ihre Finanzen, was wiederum mit einer höheren Preissensibilität einhergeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Umfrage.

"Corona" "Covid-19"
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Von Nilofar Eschborn | Fotos: Pixabay

Auf der ganzen Welt sind die Menschen über das Corona-Virus weiterhin besorgt. Vor allem von finanziellen Fragen sind ihre Bedenken in diesen Tagen geprägt. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen Kantar in einer weiteren Befragungswelle von rund 45.000 Verbrauchern aus mehr als 50 Ländern weltweit über das Leben mit Ausgangsbeschränkungen oder im Lockdown.

Wie hoch wird die Belastung durch die Corona-Krise für die Wirtschaft sein? Und inwiefern wird das eigene Haushaltseinkommen darunter leiden? Fragen wie diese beschäftigen die Menschen laut Umfrageergebnissen heute am meisten. Die Folge: Verbraucher schenken Preisen beim Einkaufen in diesen Tagen zunehmend mehr Beachtung.

Große Erwartungen an Marken

Gleichzeitig wird von Marken in der Krisenzeit Großes erwartet: dass sie als Beispiel vorangehen und der Situation ins Auge sehen, betonen die Befragten. Sie wollen sehen, welche Rolle die Marke bei der Bekämpfung der Krise spielt.

Für Marken und ihre Werbeaktivitäten birgt das wiederum große Chancen, zumal der Medienkonsum in diesen Tagen deutlich gestiegen ist. Vor allem mit nützlichen Werbeinhalten lassen sich die Befragten begeistern, so das Marktforschungsunternehmen. Die Marke müsse unter Beweis stellen, wie sie in diesen Zeiten hilfreich sein kann.

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