Das Hautpflegeunternehmen Beiersdorf verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernumsatz von 9,85 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,45 Milliarden Euro) einen neuen Höchstwert. Das organische Wachstum lag bei 6,5 Prozent. Trotz erheblicher Investitionen in die Marken stieg das betriebliche Ergebnis des Unternehmens (EBIT, ohne Sondereffekte) auf 1,37 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,27 Milliarden Euro), die EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 13,9 Prozent (Vorjahr: 13,4 Prozent).
Beiersdorf-CEO Vincent Warnery: „Im zweiten Jahr in Folge ist Beiersdorf das erfolgreichste Hautpflegeunternehmen weltweit. Wir konnten 2024 die außergewöhnliche Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen und selbst in einem herausfordernden Marktumfeld einen weiteren Umsatzrekord erzielen. Die starken Ergebnisse 2024 markieren für Beiersdorf einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, das beste Hautpflegeunternehmen der Welt zu werden. Wir sind hervorragend aufgestellt, um gemeinsam mit unseren ausgezeichneten internationalen Teams weiteres Wachstum zu generieren. Wir konzentrieren uns auf unsere starken Marken, überzeugen mit bahnbrechenden Innovationen und expandieren in neue Märkte, Kategorien und Kanäle. Mit unserer Konzernprognose für 2025 gehen wir davon aus, dass wir auch in diesem Jahr den Markt übertreffen werden.“
Im Unternehmensbereich Consumer wurde ein Umsatz von 8,2 Milliarden Euro (organisch +7,5 Prozent) erreicht, das EBIT ohne Sondereffekte betrug 1,1 Milliarden Euro. Die Marke Nivea erzielte weltweit einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro und wuchs damit organisch um 9,0 Prozent. Das kräftige Wachstum der Marke in allen wichtigen Regionen geht laut Beiersdorf sowohl auf ein gestiegenes Volumen als auch auf erfolgreiche Preisstrategien zurück.
Der Unternehmensbereich Tesa erzielte 2024 ein organisches Umsatzwachstum von 1,9 Prozent und einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro.
Für 2025 rechnet das Unternehmen, das sich im Hautpflegemarkt auf die drei Bereiche Hyperpigmentierung, Hautalterung und Akne konzentriert, mit einem Umsatzwachstum über dem Markt. Der Konzernumsatz soll demnach organisch um vier bis sechs Prozent wachsen, während die operative EBIT-Umsatzrendite des laufenden Geschäfts (ohne Sondereffekte) für den Konzern leicht über Vorjahresniveau erwartet wird.