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Fußball-EM: Ein neues Sommermärchen
Die Fußball-EM soll das Sommermärchen 2.0 werden. Nach Jahren sportlicher Depression, Diskussionen um die Winter-Wüsten-WM in Katar – endlich wieder Freude am Fußball. Deutschland will sich, wie vor rund 20 Jahren, als gastfreundlich und weltoffen präsentieren. Zukunftsorientiert, dennoch die Fußball-Traditionen pflegend.
Teekanne: EU-Urteil wegen irreführender Verpackung
Teekanne darf auf ihrem Früchtetee „Felix Himbeer-Vanille Abenteuer“ nicht mit Himbeeren und Vanille werben, da weder Himbeeren noch Vanille im Produkt enthalten sind – das folgt aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Die Etikettierung eines Lebensmittels dürfe den Verbraucher nicht irreführen, indem sie den Eindruck des Vorhandenseins einer Zutat erweckt, heißt es in der Pressemeldung des EuGH.
Vion schließt zwei Standorte
Nach Investitionen von mehr als 1,5 Millionen Euro in die technischen Anlagen des Vion Fleischzentrums Bad Bramstedt konzentriert das Unternehmen seine Rinderschlachtung in Norddeutschland nun auf den Standort in Schleswig-Holstein. Die Standorte Anklam und Frankfurt sollen zum 30. September dieses Jahres geschlossen werden.
Anheuser-Busch InBev trennt sich von Deutschlandchef
Der Getränkekonzern Anheuser-Busch InBev und Deutschlandchef Till Hedrich haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Laut eigener Schilderung verursachte Till Hedrich am 30. April 2015 einen Autounfall unter Alkoholeinfluss, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber der RUNDSCHAU bestätigt hat. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt gegeben worden.
Mineralwasser erreicht neuen Absatzrekord
Der Absatz der deutschen Mineralbrunnen ist im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 10,8 Mrd. Liter Mineral- und Heilwasser gestiegen – das ist ein neuer Rekord. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 143,6 Litern im Jahr ist Mineralwasser damit weiterhin der beliebteste Durstlöscher in Deutschland.
Schneekoppe will Insolvenz bald abhaken
Der Müslihändler Schneekoppe kann seine Sanierung wie geplant weiterführen nachdem das Landgericht Stade den Insolvenzplan für rechtskräftig erklärt hat. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Insolvenzverfahren nach fast zwei Jahren voraussichtlich im Juni aufgehoben werden kann.
Eckes-Granini verteidigt Marktführerschaft
Eckes-Granini hat im Geschäftsjahr 2014 den Preisdruck zu spüren bekommen und musste leichte Verluste bei Absatz, Umsatz und Marktanteil hinnehmen. Um den Absatz anzukurbeln, will das Unternehmen mehr in Werbung stecken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) hat sich aufgrund von Synergien und Kosteneinsparungen um mehr als 30 Prozent auf 76,2 Mio. Euro erhöht.
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